Showcase

Hartelsgraben im Gesäuse

Der Hartelsgraben ist ein enger und steiler Graben im Nationalpark Gesäuse in der Obersteiermark. Er wird wenig begangen und kaum bis gar nicht bewirtschaftet. Dadurch gibt es an einige Stellen Urwald-ähnliche Szenerien, von denen eine hier im Panorama festhalten wurde. Liegendes und stehende Totholz sorgt für ein schier unglaubliche Vielfalt an Pflanzen, Mosen, Flechten und Pilzen.

Dieses Panorama wurde auf einer Wanderung aufgenommen mit einer kompakten Ausrüstung aus der kleinen Sony a6000 mit dem 7artisans 7,5mm ƒ/2.8 Fisheye in der neueren Version 2. Als Stativ diente die Kombination aus dem BasicPod und den passenden Wanderstöcken aus dem TrioPod-System von Novoflex. Das Bild wurde im Slant-Modus aufgenommen, bei dem die Bilddiagonale senkrecht steht, um deren 180° Bildwinkel von Ecke zu Ecke optimal auszunutzen. Für diese Methode sind Ring-basierte Panoramaköpfe von Vorteil, wie der hier verwendete Nodal Ninja Ultimate R20.

 

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
10
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
7,50mm

Hardware

Kamera: 
Sony a6000
Objektiv: 
7Artisans 7,5mm ƒ/2,8 v2 Fisheye
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R20
Stativ: 
Novoflex BasicPod m. Wanderstöcken

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic CC
Stitching: 
PTGui 12.16
HDR / Fusion: 
Adobe Lightroom Classic CC
Post Production: 
Pano2VR 6.115 + Photoshop CC 2022
Buch / DVD / Beispiele: 

Lägh dal Lunghin

Das oberste Ende des Inntals in der Schweiz, das Oberengadin mit seinen weltbekannten Orten St. Moritz, Pontresina, Sils und Maloja, liegt zwischen 1.700 und 1.800m Seehöhe und zeichnet sich durch viele Sonnentage und eine oft geringe Luftfeuchtigkeit aus und ist deshalb bekannt für seine manchmal extrem klare Luft. Mit dieser Aufnahme im Herbst hab ich einen solchen Tag erwischt mit strahlend blauem Himmel und einer großartigen Fernsicht.

Knapp oberhalb des Lunghinsees (rätoromanisch »Lägh dal Lunghin«) und sehr nahe des Zusammentreffens der kontinentalen Wasserscheiden von Adria, Nordsee und Schwarzem Meer entspringt der Inn. Dieses Panorama ist deshalb auch Teil eines Beitrags des Online-Portals flussreporter.eu, in dem es um Revitalisierungsmaßnahmen am Inn geht.

Weil dieser See nur zu Fuß in einer 3-stündigen Tour von Maloja aus zu erreichen ist, ist dieses Panorama mit leichter und wandertauglicher Ausrüstung entstanden: Die Sony a7R IV saß mit dem TTartisan 7,5mm ƒ/2 Fisheye mit dem Nodal Ninja Ultimate R1 einem BasicPod von Novoflex, mit zwei Wanderstöcken des TrioPod-Systems und einem Carbon-Bein.

 

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
5
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
7,50mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R IV
Objektiv: 
TTartisan 7,5mm ƒ/2 Fisheye
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Novoflex TrioPod BasicPod m. Wanderstöcken

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic 2022
Stitching: 
PTGui 12.16
Post Production: 
Pano2VR 6.115 + Photoshop CC 2022
Buch / DVD / Beispiele: 

Kunstmesse Art Salon Zürich

Diese kleine 360°-Panorama-Tour ist ein Test in zweierlei Hinsicht.

360°-One-Shot-Kamera
Insta360 ONE X2Zum einen habe ich hier einmal die letztens angeschaffte Insta360 ONE X2 als kleine, unauffällige 360°-One-Shot-Kamera für Aufnahmen in einer von Publikum frequentierten Umgebung ausprobiert, um zu sehen, wie dabei der Kompromiss zwischen Bildqualität, Schnelligkeit und Einfachheit bei der Aufnahme ausfällt.

Farbkalibrierung
Datacolor Spyder Checkr PhotoZum anderen kam hier der Datacolor Spyder Checkr Photo zum Einsatz, ein neues Werkzeug, um einfach und schnell Farbgenauigkeit bei Locations herzustellen, bei denen die Lichtverhältnisse nicht so einfach sind, wie hier bei vielfachem Mischlicht auf einer Kunstmesse.

 

Aufnahme
Die Insta360 habe ich mit einem bis auf 3m ausziehbarem Carbon-Monopod benutzt, der auf einem kleinen Stativ (etwa in der Größe eines Tischstativs) steht. Beide Teile sind als Zubehör zur Kamera erhältlich, sehr kompakt und leicht. Das trägt sehr zur Unauffälligkeit bei, mir der man hier dann arbeiten kann. Auch ist es wesentlich angenehmer so, als erst ein größeres Stativ aufzubauen und mehrere Aufnahmen für ein Panorama machen zu müssen.

Lediglich, um mich selbst sowie die manchmal leicht sichtbare Naht der beiden Fisheye-Bilder der Kamera bei jeweils +/-180° später aus dem Bild entfernen zu können, habe ich jeweils zwei Aufnahmen gemacht, die um etwa 90° versetzt waren. Dadurch konnte ich auch besser mit sich bewegenden Besuchern umgehen. Bis auf die Übersichtsaufnahme (beim Start der Tour) mit voll ausgezogenem Monopod sind alle Aufnahmen etwa auf Augenhöhe entstanden.

Überschaubare Auflösung
Die noch immer recht dürftige Auflösung der meisten 360°-One-Shot-Kameras in diesem Preissegment, hier 6.080 x 3.040 Pixel, reicht für qualitativ niedrigere Anforderungen wie z.B. Google Street View sicher noch aus, aber für eine größere Darstellung am Desktop wird es schon grenzwertig. Deswegen habe ich hier auch einen etwas anderen Workflow ausprobiert, der mit überschaubarem Mehraufwand gegenüber der Nutzung der Bilder direkt aus der Kamera (als darin fertig gestitchte JPEGs) doch eine gewisse Steigerung der Qualität bringt.

Pre Production mit DNGs
Insta360 DNGsZunächst habe ich nicht die JPEGs direkt aus der Kamera benutzt, sondern die gleichzeitig, sozusagen als Rohmaterial, auf der Speicherkarte abgelegten DNGs-Dateien. Diese RAW-Dateien umfassen die beiden unbearbeiteten Fisheye-Bildkreise übereinander im Hochformat. Diese kann man zum einen direkt in Adobe Lightroom bearbeiten und nach dem Export mit einer passenden und bei der aktuellen PTGui-Version bereits eingebauten Vorlage stitchen.

Eine andere Möglichkeit ist das Stitchen der DNG-Dateien mit den beiden Fisheye-Bildern in der kostenlosen Desktop-App Insta360 STUDIO 2022. Hierbei kann man das Stitching der App kalibrieren. Das Ergebnis ist equirektangulares Bild in der gleichen Größe wie die Panoramen direkt aus der Kamera, allerdings können diese nun als DNGs in einem RAW-Workflow weiterverarbeitet werden. Das allein ist schon ein großer Vorteil gegenüber der oben erwähnten Methode der direkten Nutzung der JPEG-Panoramen.

Bringt eine Vergrößerung etwas?
Für diese Projekt habe ich die von Insta360 STUDIO 2022 gestitchten Panoaramen testweise mit der Vergrößerungs-App Topaz Gigapixel AI auf die doppelte Größe aufgeblasen, um zusehen, was solche modernen Algorithmen (wie übrigens auch die »Bild verbessern«-Funktion in Adobe Lightroom und Camera Raw!) gegenüber dem einfachen Vergrößern in generellen Bildbearbeitungs-Routinen so drauf haben. Diese Upsizing-Apps können natürlich auch nicht zaubern, können aber gegenüber »normalem« Vergrößern bei einem solchen Auflösungsgewinn eine doch beachtlich bessere Bildqualität liefern.

Schließlich habe ich die jeweils paarweisen equirektangularen Bilder mit 12.160 x 6.080 Pixel in PTGui mit Masken zu einem fertigen Panorama zusammengefügt und konservativ mit 8.192 x 4096 Pixel Größe ausgegeben. Das Ergebnis, mit dem ich angesichts von Zeit- und Arbeitsaufwand zufrieden bin, zeigt die kleine 360°-Tour oben.

Farbkalibration
An der Location, einer neuen Kunstmesse, die in einer alten Reparaturhalle der Schweizer Bundesbahnen in Zürich stattfand, herrschte von der Beleuchtung her eine gewisse Auswahl: Das Tageslicht, das durch die Glasdächer einfiel, hat bereits zusammen mit der vorhandenen Leuchtstoffröhren-Installation ein schwierige Lichtsituation geschaffen. Dazu wurden dann die Messestände mit eigenen, durchaus hochwertigen Halogen-Lampen für diesen Ausstellungszweck ausgeleuchtet.

Korrektur-Einstellungen aus Spyder Checkr PhotoTrotzdem sollten natürlich die ausgestellten Kunstwerke so farbgetreu wie möglich abgebildet werden. Dafür habe ich den neuen Spyder Checkr Photo von Datacolor benutzt. Dieses (meinem schon alten Xrite Colochecker Passport äußerlich nicht unähnliche) Farbkalibrierungs-Target ist sehr handlich und vor allem mit einem einfachen Workflow verknüpft, der schnell und simpel Camera-Raw- oder Lightroom-Presets (in Form von feinen Einstellungen im Panel »Farbmischer«, hier links in Camera Raw) auswirft, die dann sehr bequem auch auf größere Bildserien wie hier bei den diversen Panoramen einer 360°-Tour angewendet werden können. Farblich hat mich das Ergebnis ohne weitere Korrektur sehr zufriedengestellt.

Zu diesem Color-Management-Workflow gibt es einen Blogartikel mit mehr Details.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
1
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
7,20mm

Hardware

Kamera: 
Insta360 ONE X2
Panorama-Kopf: 
keiner
Stativ: 
Insta 3m Pole

Software

Pre Production: 
Lightroom CC Classic 2022 + Topaz Gigapixel AI
Stitching: 
Insta360 Studio 2022 + PTGui 12.16
Post Production: 
Pano2VR 7.0b6 + Adobe Photoshop CC 2022
Buch / DVD / Beispiele: 

Keesboden - Obersulzbachtal

Ein weiteres Panorama mit dem neuen Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 Fisheye, diesmal aus dem hinteren Obersulzbachtal im Nationalpark Hohe Tauern.

Ein strahlend schöner Tag beim »Keesboden«, einem kargen Gletschervorfeld, bot die Gelegenheit, den Blendenstern und das Gegenlichtverhalten der kleinen und kompakten Linse zu testen. Sie neigt zu einer Reihe von Linsenreflexen und kann sich in dieser Hinsicht sicher nicht mit hochwertigeren und wesentlich teureren Objektiven wie dem Canon EF 15mm ƒ/2.8 messen. Trotzdem schränkt das ihre Brauchbarkeit überhaupt nicht ein, denn der große Bildkreiswinkel von ~190° sorgt auch bei 4 Aufnahmen rundherum für soviel Überlappung bei benachbarten Bildern, dass sich praktisch alle Reflexe allein mit der Maskierung in PTGui beseitigen lassen. Eine Retusche in Photoshop ist nicht nötig.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R IV
Objektiv: 
Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 Fisheye
Panorama-Kopf: 
PT4Pano+Sunwayfoto+Cullmann
Stativ: 
Novoflex BasicPod mit Wanderstöcken

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic CC 11.4.1
Stitching: 
PTGui 12.13
Post Production: 
Pano2VR 6.1.14
Buch / DVD / Beispiele: 

Nacht in den Bergen

Für diese 360°x180°-Nachtaufnahme wollte ich nicht so viel Zeit investieren wie z.B. bei diesem Panorama, weil die Sichtverhaltnisse durch Dunst und Wolkenfelder nur mittelprächtig waren.
Durch den Verzicht auf eine Nachführung waren bei 21mm Brennweite an einem 60-Megapixel-Sensor nur max. 5 sec Belichtungszeit möglich. Also habe ich dann mit 3200 ISO auskommen müssen, ohne ziehende Sterne zu bekommen.

Sternhimmel reagieren relativ empfindlich auf diverse handelsübliche Anti-Rausch-Werkzeuge. Deshalb habe auf deren Einsatz verzichtet und ich die Originalgröße des Panorama nach dem Stitching (35.592 x 17.796 Pixel) auf 14.000 x 7.000 Pixel heruntergerechnet, um das Rauschen etwas zurückzudrängen. Natürlich ist eine solche Aufnahme nicht zu vergleichen mit solchen, bei denen man eine Nachführung (Tracker) benutzt oder Bilderstapel (Stacks) aufnimmt.

Der Himmel ist in Form von Einzelbildern mit 5 sec, ƒ/2.8 (Offenblende) und 3200 ISO belichtet worden, die Aufnahmen für den Boden/Vordergrund erfolgten wegen des reichlichen Kunstlichts mit 3 Aufnahmen bei Belichtungszeiten von 0.3, 1.3 und 5 sec. Das Panorama ist in einem Durchgang aufgenommen. Auch das Stitching konnte ich einfach halten. Eine Maske zwischen HImmel und Boden war nicht nötig. Die relativ kurze Gesamtdauer der Aufnahme hat noch kaum Versatz zwischen den Einzelbildern durch den bewegten Sternhimmel produziert.

 

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
24
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
21,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R mk4
Objektiv: 
Carl Zeiss Loxia 21mm ƒ/2.8
Panorama-Kopf: 
Novoflex+Sunwayfoto
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic 2022
Stitching: 
PTGui 12.11
HDR / Fusion: 
Adobe Lightroom Classic 2022
Post Production: 
Adobe Camera Raw 14.3 + Photoshop CC 2022 + Pano2VR 7.0 b4a
Buch / DVD / Beispiele: 

Schönbrunn - Kammergarten

Dieses erste Panorama, das ich mit dem neuen Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 aufgenommen habe, zeigt einen Teil des sogenannten »Kammergartens« in den Parkanlagen von Schloß Schönbrunn in Wien.
Ich haben einen Tag mit viel Sonnenschein abgewartet, u.a. um das Kontrastverhalten der Linse zu testen.
Leider war es sehr windig und die gemachten Belichtungsreihen haben durch reichlich Bewegung im Bild eine HDR-Ausarbeitung eher sinnlos gemacht. So habe ich den hohen Motivkontrast durch eine normale Behandlung mit Adobe Camera Raw geschickt. Daher der etwas HDR-mäßige Look.

Das Objektiv ist bei den üblichen ƒ/8 noch knapp scharf genug für den 60-Megapixel-Sensor der Sony a7R mk4. Die rot-/grüne chromatische Aberration ist in Lightroom/Camera Raw gut korrigierbar, die violetten Säume (»Purple Fringe«) am Rand des Bildkreises sind dagegen markant. Ganz korrigieren lassen sie sich nicht, ohne das Gesamtbild in Mitleidenschaft zu ziehen, aber sie verschwinden Dank des großen Bildwinkels (~190°!) beim Stitching in den Überlappungsbereichen zwischen den benachbarten Bildern.

Durch den großen Bildwinkel ergibt sich auch eine recht gute Bildqualität im Zenit, die einen extra Shot nach oben erübrigt.

Neigt man die Kamera 10° nach oben wie in diesem Beispiel, so hat man im Zenit einen sehr großen Überlappungsbereich. Trotzdem bleibt im Nadir nur ein sehr kleines Loch für die Retusche übrig. Beim Beispielpanorama bleibt das Loch mit einen Abmessungen innerhalb des Stativkopf-Durchmesser von 60mm (!).

Das Tokina SZ 8mm hat neben dem großen Bildwinkel den weiteren Vorteil, dass es durch die reale Brennweite mit 10,6 mm zu einem »Fast-Porträt-Fisheye« wird, mit einer relativ guten Ausnutzung des Sensors entlang der langen Seite. der Bildkreis ist mit 31,1mm relativ groß. Der  »Fisheye Faktor«, der beim Optimieren des Stitchers (PTGui) berechnet wird, liegt bei -0,5. Das weist auf die so genannten »flächentreue« Projektion hin, die für ein allgemein gutmütiges Verhalten in Bezug auf die Genauigkeit beim Stitching steht. Die Kontrollpunktabstände bestätigen das.
Schon wie bei den neueren Exemplaren des altgedienten 10-17mm-APS-C-DSLR-Fisheye-Zooms (mit und ohne Sonnenblende) hat Tokina hier den Gebrauch der Linse am Vollformat mitbedacht und die Sonnenblende abnehmbar gemacht. Mit Sonnenblende benutzt man es als diagonales Fisheye an einer APS-C-Kamera (180° Bildwinkel von Ecke zu Ecke).

Angesichts des moderaten Preises (ca. 330 € mit Stand Anfang Juni 2022), des geringen Gewichts (301 gr. inkl. Kappen und Deckel) und der kompakten Abmessungen ist das Objektiv eine lohnende Investition für Panoramafotografen, die mit einem Porträt-Fisheye bei schnellen 4 Aufnahmen eine volle Sphäre produzieren wollen. Das Objektiv kommt sehr wertig in Look und Haptik daher und ist komplett aus Metall.

An der Sony a7R mk4 liefert dieses Fisheye sehr ordentliche 17.600 x 8.800 Pixel ab, was erstaunlich gut ist für nur 4 Aufnahmen.
NB: In diesem Beispiel waren es 6 Aufnahmen: eine zusätzlich für das Ausmaskieren von Passanten und eines für den Boden zur Entfernung des Stativs.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R mk4
Objektiv: 
Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 Fisheye
Panorama-Kopf: 
Novoflex+Sunwayfoto
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic 2022
Stitching: 
PTGui 12.11
Post Production: 
Adobe Camera Raw 14.3 + Photoshop CC 2022 + Pano2VR 6.1.14
Buch / DVD / Beispiele: 

Schützen - Kirche

Innenansicht der Pfarrkirche in Schützen am Gebirge (Neusiedlersee, Burgenland, Österreich).

Es war ein erster gründlicher Test meines damals neuen Fisheyes TTArtisan 7,5mm ƒ/2.0 an der Sony a7R Mark IV. Eine ausführlichere Beschreibung findet sich in meinem Blog.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
5
Belichtungen: 
4
Brennweite (35mm): 
7,50mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R Mark IV
Objektiv: 
TTartisan 7,5mm ƒ/2 Fisheye
Panorama-Kopf: 
PT4Pano UniQ-NPA
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom Classic 11.1
Stitching: 
PTGui 12.9
HDR / Fusion: 
Lightroom HDR DNG
Post Production: 
Pano2VR 6.1.14
Buch / DVD / Beispiele: 

St. Nikolaus auf der Kleinseite

Einer der beeindruckendsten Barockkirchen, die ich je zu Gesicht bekommen habe, ist St. Nikolaus auf der Kleinseite in Prag. Die schieren Abmessungen dieses Raumes mit der 50 Meter hohen Kuppel sind überwältigend. Die Aufnahme entstand während meiner Teilnahme an der IVRPA Conference 2015 in Prag. Weil Stative in der Kirche nicht erlaubt waren, habe ich ein Einbeinstativ benutzt, das ich auf der umgehängten Fototasche aufgesetzt habe. Trotz der deshalb wenig präzisen Aufnahme ließ sich das Panorama gut stitchen, weil durch die Größe des Raumes kaum Vordergrund im Spiel war.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano Kiss
Stativ: 
Gitzo Basalt GM2942 Einbein

Software

Pre Production: 
LiLightroom 6
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0.12
Post Production: 
Pano2VR 6.1.7 + Photoshop CC 2015
Buch / DVD / Beispiele: 

Hirschkögele

Eine schon ziemlich alte Aufnahme (2012), die ich aus dem Archiv ausgegraben habe, um sie mit aktueller Post Production Software auszuarbeiten und vor allem um die neueste Beta-Version von PTGui zu testen (12.0b14).
Endlich geht mit dem neuen, großartigen Seam Blender, der sich selbst den optimalen Weg für die Bildanschlüsse auch bei bewegten Bildinhalten sucht (wie hier an einem föhnigen Tag mit lebhaften Wolkenzug), auch wieder HDR ohne fix verriegelte Bilder. Hier habe ich ein Einbeinstativ benutzt, wodurch die Einzelbilder der Brackets nicht deckungsgleich sind. PTGui bekommt das mühelos hin. Es sind keine Masken nötig und auch keine Retusche (hier außer für den Boden).

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisch
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
12,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 7D Mk1
Objektiv: 
Sigma 8mm f3.5 EX DG Fisheye
Panorama-Kopf: 
Agnos RingT
Stativ: 
Gitzo Basalt GM2942 Einbein

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Class CC
Stitching: 
PTGui Pro 12.0 beta 14
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 13.0.2
Post Production: 
Pano2VR 6.10 +Adobe Photoshop CC 2021
Buch / DVD / Beispiele: 

Forcelles

Auf dieser langen Wanderung war nur ein sehr kleines und leichtes Equipment im Rucksack. Das Panorama zeigt eine der bekanntesten Szenerien in den Dolomiten mit dem Blick in die Nordabstürze der Sella-Gruppe, von der Gegend zwischen dem Grödner Joch und Kolfuschg aus gesehen.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisch
Bildanzahl: 
8
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
10,75mm

Hardware

Kamera: 
Sony a6000
Objektiv: 
7Artisans 7,5mm ƒ/2,8 Fisheye
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja R10
Stativ: 
Novoflex BasicPod mit Wanderstöcken

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic CC
Stitching: 
PTGui 11.25
HDR / Fusion: 
keines
Post Production: 
Adobe Camera Raw 10.5
Buch / DVD / Beispiele: 

Seiten

RSS - Showcase abonnieren