Innenaufnahme

Dom Wiener Neustadt

Auch wenn ich für meine Panorama-Arbeit weitgehend Fisheye-Objektive verwende, will ich gelegentlich bei besonders detaillierten Motiven wie hier dem Innenraum des Wiener Neustädter Doms, eine größere Auflösung im Ergebnis und eine noch bessere Bildqualität haben und greife dann zu Superweitwinkeln.

Der Brennweitenbereich von Weitwinkeln und Fisheyes überlappt sich in einem Bereich von 9mm bis 17mm. In diese Spanne fällt das Viltrox 16mm ƒ/1.8 AF FE. Ich bin verschiedentlich auf meine Meinung zu diesem Objektiv als Panorama-Linse angesprochen worden und durch einen Testbericht auf der Website von Phillipp Reeve dann wirklich neugierig geworden. Dankenswerterweise hat mir Rollei nun ein Exemplar für eine gewisse Zeit zum Testen zur Verfügung gestellt.

Auffällig ist auf den ersten Blick das kleine Display am Objektiv, ein Feature, das bisher nur wenige Geräte haben wie z.B die Zeiss Batis-Reihe. Das Display ist eine gute Hilfe bei der manuellen Einstellung des Objektivs.

Vergleiche ich Fisheyes und Weitwinkel mit etwa gleicher Brennweite, stelle ich ein Reihe an Überlegungen an: Benutze ich Fullframe-Fisheyes (180° von Ecke zu Ecke), habe ich in der Regel kleinere Überlappungsbereiche, weil die BIldwinkel beim Weitwinkel kleiner sind.
Fisheyes produzieren hier (je nach Aufnahme-Muster) durchaus einen beträchtlichen Überhang an BIlddaten, der an sich nicht gebraucht wird. Durch die größeren Bildwinkel braucht man bei Fisheyes für 360° x 180° weniger Bilder, in der Regel kommt man mit 8 Aufnahmen aus (6 x 0° + 1 x +90° + 1 x 90°), während bei Weitwinkel-Objektiven im Bereich von 14 bis 18mm meist 6 x +30° + 6 x -30° + 1 x +90° + 1 x -90° erforderlich sind (so auch bei dieser Aufnahme).

Die erzielbare Auflösung hängt bei Fisheyes stark von der Projektion ab, die bei gleicher realer Brennweite unterschiedliche Ergebnisgrößen produzieren. Im Bereich um die 16mm erzielt das 16mm Minolta ƒ/2.8 MC Fisheye-Rokkor mit die größten Panoramen (26.904 × 13.452 Pixel an der Sony a7R Mk IV) mit 8 Aufnahmen (z.B. bei diesem Panorama). Das Viltrox 16mm Weitwinkel hingegen liefert ein etwas größeres Ergebnie (27.614 × 13.807 Pixel bei diesem Beispiel mit gleichem Sensor).

Gibt es also hier einen Vorteil bei der Verwendung von Fisheyes? Ja, aber sehr viel weniger bei der Ergebnisgröße als bei der Bildqualität. Während bei Fisheyes (je nach Projektion) die Objektivauflösung in Pixel pro Grad Blickwinkel wesentlich gleichmäßiger über das Bildfeld verteilt ist, werden Weitwinkelbilder zum Rand hin immer gestreckter und das Verhältnis von Winkelgrad zu Bildpixel ändert sich.
Für die Erstellung eines Panoramas werden diese gestreckten Bildränder auf die Bildkugel projiziert und dabei gestaucht. Eine abnehmende Bildschärfe zum Rand hin, die viele Weitwinkel aufweisen, wird durch diese Kompression teilweise ausgeglichen. Gute Weitwinkel sind dadurch Fisheyes z.T. erheblich überlegen, wenn es um Randschärfe und Bildfehler wie Coma und vor allem chromatische Aberration geht. Das macht sich bei sehr detaillierten Motiven wie hier im Dom deutlich bemerkbar.

In dieser Hinsicht ist das Viltrox 16mm ƒ/1.8 herausragend: Bei ƒ/8 bis ƒ/11, die in der Panoramafotografie den Standard-Blendenbereich markieren, hat Lightroom in den Bildecken bei der Korrektur der chromatischen Aberration buchstäblich nichts zu tun! Das hätte ich bei einem Objektiv mit dieser Brennweite und in dieser Preisklasse nicht erwartet!

Erste Nachtpanoramen haben ein vielversprechend geringes Coma in den Bildecken gezeigt, für das ein Abblenden auf nur ƒ/2.0 bis 2.8 erforderlich war. Hier warte ich noch auf eine Nacht mit gutem Seeing für weitere Tests ...

 

 

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
13
Belichtungen: 
5
Brennweite (35mm): 
16,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R IV
Objektiv: 
Viltrox 16mm ƒ/1.8 AF FE
Panorama-Kopf: 
Novoflex-Kombination
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic 2024
Stitching: 
PTGui 13 beta 8
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 16.5.1
Post Production: 
Adobe Camera Raw 16.5.1 + Pano2VR 7.1.4
Buch / DVD / Beispiele: 

Kunstmesse Art Salon Zürich

Diese kleine 360°-Panorama-Tour ist ein Test in zweierlei Hinsicht.

360°-One-Shot-Kamera
Insta360 ONE X2Zum einen habe ich hier einmal die letztens angeschaffte Insta360 ONE X2 als kleine, unauffällige 360°-One-Shot-Kamera für Aufnahmen in einer von Publikum frequentierten Umgebung ausprobiert, um zu sehen, wie dabei der Kompromiss zwischen Bildqualität, Schnelligkeit und Einfachheit bei der Aufnahme ausfällt.

Farbkalibrierung
Datacolor Spyder Checkr PhotoZum anderen kam hier der Datacolor Spyder Checkr Photo zum Einsatz, ein neues Werkzeug, um einfach und schnell Farbgenauigkeit bei Locations herzustellen, bei denen die Lichtverhältnisse nicht so einfach sind, wie hier bei vielfachem Mischlicht auf einer Kunstmesse.

 

Aufnahme
Die Insta360 habe ich mit einem bis auf 3m ausziehbarem Carbon-Monopod benutzt, der auf einem kleinen Stativ (etwa in der Größe eines Tischstativs) steht. Beide Teile sind als Zubehör zur Kamera erhältlich, sehr kompakt und leicht. Das trägt sehr zur Unauffälligkeit bei, mir der man hier dann arbeiten kann. Auch ist es wesentlich angenehmer so, als erst ein größeres Stativ aufzubauen und mehrere Aufnahmen für ein Panorama machen zu müssen.

Lediglich, um mich selbst sowie die manchmal leicht sichtbare Naht der beiden Fisheye-Bilder der Kamera bei jeweils +/-180° später aus dem Bild entfernen zu können, habe ich jeweils zwei Aufnahmen gemacht, die um etwa 90° versetzt waren. Dadurch konnte ich auch besser mit sich bewegenden Besuchern umgehen. Bis auf die Übersichtsaufnahme (beim Start der Tour) mit voll ausgezogenem Monopod sind alle Aufnahmen etwa auf Augenhöhe entstanden.

Überschaubare Auflösung
Die noch immer recht dürftige Auflösung der meisten 360°-One-Shot-Kameras in diesem Preissegment, hier 6.080 x 3.040 Pixel, reicht für qualitativ niedrigere Anforderungen wie z.B. Google Street View sicher noch aus, aber für eine größere Darstellung am Desktop wird es schon grenzwertig. Deswegen habe ich hier auch einen etwas anderen Workflow ausprobiert, der mit überschaubarem Mehraufwand gegenüber der Nutzung der Bilder direkt aus der Kamera (als darin fertig gestitchte JPEGs) doch eine gewisse Steigerung der Qualität bringt.

Pre Production mit DNGs
Insta360 DNGsZunächst habe ich nicht die JPEGs direkt aus der Kamera benutzt, sondern die gleichzeitig, sozusagen als Rohmaterial, auf der Speicherkarte abgelegten DNGs-Dateien. Diese RAW-Dateien umfassen die beiden unbearbeiteten Fisheye-Bildkreise übereinander im Hochformat. Diese kann man zum einen direkt in Adobe Lightroom bearbeiten und nach dem Export mit einer passenden und bei der aktuellen PTGui-Version bereits eingebauten Vorlage stitchen.

Eine andere Möglichkeit ist das Stitchen der DNG-Dateien mit den beiden Fisheye-Bildern in der kostenlosen Desktop-App Insta360 STUDIO 2022. Hierbei kann man das Stitching der App kalibrieren. Das Ergebnis ist equirektangulares Bild in der gleichen Größe wie die Panoramen direkt aus der Kamera, allerdings können diese nun als DNGs in einem RAW-Workflow weiterverarbeitet werden. Das allein ist schon ein großer Vorteil gegenüber der oben erwähnten Methode der direkten Nutzung der JPEG-Panoramen.

Bringt eine Vergrößerung etwas?
Für diese Projekt habe ich die von Insta360 STUDIO 2022 gestitchten Panoaramen testweise mit der Vergrößerungs-App Topaz Gigapixel AI auf die doppelte Größe aufgeblasen, um zusehen, was solche modernen Algorithmen (wie übrigens auch die »Bild verbessern«-Funktion in Adobe Lightroom und Camera Raw!) gegenüber dem einfachen Vergrößern in generellen Bildbearbeitungs-Routinen so drauf haben. Diese Upsizing-Apps können natürlich auch nicht zaubern, können aber gegenüber »normalem« Vergrößern bei einem solchen Auflösungsgewinn eine doch beachtlich bessere Bildqualität liefern.

Schließlich habe ich die jeweils paarweisen equirektangularen Bilder mit 12.160 x 6.080 Pixel in PTGui mit Masken zu einem fertigen Panorama zusammengefügt und konservativ mit 8.192 x 4096 Pixel Größe ausgegeben. Das Ergebnis, mit dem ich angesichts von Zeit- und Arbeitsaufwand zufrieden bin, zeigt die kleine 360°-Tour oben.

Farbkalibration
An der Location, einer neuen Kunstmesse, die in einer alten Reparaturhalle der Schweizer Bundesbahnen in Zürich stattfand, herrschte von der Beleuchtung her eine gewisse Auswahl: Das Tageslicht, das durch die Glasdächer einfiel, hat bereits zusammen mit der vorhandenen Leuchtstoffröhren-Installation ein schwierige Lichtsituation geschaffen. Dazu wurden dann die Messestände mit eigenen, durchaus hochwertigen Halogen-Lampen für diesen Ausstellungszweck ausgeleuchtet.

Korrektur-Einstellungen aus Spyder Checkr PhotoTrotzdem sollten natürlich die ausgestellten Kunstwerke so farbgetreu wie möglich abgebildet werden. Dafür habe ich den neuen Spyder Checkr Photo von Datacolor benutzt. Dieses (meinem schon alten Xrite Colochecker Passport äußerlich nicht unähnliche) Farbkalibrierungs-Target ist sehr handlich und vor allem mit einem einfachen Workflow verknüpft, der schnell und simpel Camera-Raw- oder Lightroom-Presets (in Form von feinen Einstellungen im Panel »Farbmischer«, hier links in Camera Raw) auswirft, die dann sehr bequem auch auf größere Bildserien wie hier bei den diversen Panoramen einer 360°-Tour angewendet werden können. Farblich hat mich das Ergebnis ohne weitere Korrektur sehr zufriedengestellt.

Zu diesem Color-Management-Workflow gibt es einen Blogartikel mit mehr Details.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
1
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
7,20mm

Hardware

Kamera: 
Insta360 ONE X2
Panorama-Kopf: 
keiner
Stativ: 
Insta 3m Pole

Software

Pre Production: 
Lightroom CC Classic 2022 + Topaz Gigapixel AI
Stitching: 
Insta360 Studio 2022 + PTGui 12.16
Post Production: 
Pano2VR 7.0b6 + Adobe Photoshop CC 2022
Buch / DVD / Beispiele: 

Schützen - Kirche

Innenansicht der Pfarrkirche in Schützen am Gebirge (Neusiedlersee, Burgenland, Österreich).

Es war ein erster gründlicher Test meines damals neuen Fisheyes TTArtisan 7,5mm ƒ/2.0 an der Sony a7R Mark IV. Eine ausführlichere Beschreibung findet sich in meinem Blog.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
5
Belichtungen: 
4
Brennweite (35mm): 
7,50mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R Mark IV
Objektiv: 
TTartisan 7,5mm ƒ/2 Fisheye
Panorama-Kopf: 
PT4Pano UniQ-NPA
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom Classic 11.1
Stitching: 
PTGui 12.9
HDR / Fusion: 
Lightroom HDR DNG
Post Production: 
Pano2VR 6.1.14
Buch / DVD / Beispiele: 

St. Nikolaus auf der Kleinseite

Einer der beeindruckendsten Barockkirchen, die ich je zu Gesicht bekommen habe, ist St. Nikolaus auf der Kleinseite in Prag. Die schieren Abmessungen dieses Raumes mit der 50 Meter hohen Kuppel sind überwältigend. Die Aufnahme entstand während meiner Teilnahme an der IVRPA Conference 2015 in Prag. Weil Stative in der Kirche nicht erlaubt waren, habe ich ein Einbeinstativ benutzt, das ich auf der umgehängten Fototasche aufgesetzt habe. Trotz der deshalb wenig präzisen Aufnahme ließ sich das Panorama gut stitchen, weil durch die Größe des Raumes kaum Vordergrund im Spiel war.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano Kiss
Stativ: 
Gitzo Basalt GM2942 Einbein

Software

Pre Production: 
LiLightroom 6
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0.12
Post Production: 
Pano2VR 6.1.7 + Photoshop CC 2015
Buch / DVD / Beispiele: 

Amtsgericht Berlin-Mitte

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
29
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
18,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Nikkor 18mm ƒ/4 m. Novoflex Adapter NEX/NIK
Panorama-Kopf: 
Novoflex VR-System Slim
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2017
Stitching: 
PTGui 11.0 beta 3
HDR / Fusion: 
PTGui 11.0 beta 3
Post Production: 
Pano2VR 5.2.3

Rigi Kulm Hotel

Auf einem der feinsten Aussichtsberge der Alpen ist natürlich auch der Blick aus dem Zimmer sehr nett. Beides, Ausblick und Innenraum, auf einem Panorama zu verbinden, war hier die Aufgabe, die ich mir gestellt habe. Spannend war es, mich selbst aus dem Bild zu halten, denn es gab harte Schatten vom Fenster und Einiges an Glasflächen, in denen ich mich nicht spiegeln wollte :-) .

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
8
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
12,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 12 mm f/2.8 ED AS NCS Fisheye + Novoflex NEX-EOS-Adapter
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2017
Stitching: 
PTGui 11.0 beta 3
HDR / Fusion: 
PTGui 11.0 beta 3
Post Production: 
Pano2VR 5.2.3 + Photoshop CC 2018
Buch / DVD / Beispiele: 

Russische Kirche Wien

Für detailreiche Interieurs wie hier in der Bischofskirche der Russisch-Orthodoxen Christen in Wien, der St.-Nikolaus-Kathedrale, hat sich eine Bildgröße von etwa 200 bis 250 Megapixel Größe als recht praktikabel herausgestellt. Hochauflösende Kameras produzieren dafür nicht allzuviele Bilder (hier 2 x 8) und der Nachbearbeitungsaufwand hält sich auch bei HDR-Panoramen in Grenzen. Diese Größenordnung bietet auch bei großen Bildschirmen genug Bildschärfe.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
16
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
15,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Voigtländer 15mm ƒ/4.5 Super Wide Heliar III mit Novoflex NEX/LEM-Adapter
Panorama-Kopf: 
Novoflex + Sunwayfoto Custom System
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015.6.1
Stitching: 
PTGui 10.0.15
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 9.6.1
Post Production: 
Pano2VR 5 & Photoshop CC 2015.1
Buch / DVD / Beispiele: 

Virtuelle Tour mit PanoTour Pro

Als Beispiel für die Anwendung des Programms Panotour Pro, mit dem man gut, bequem und relativ einfach virtuelle Touren erstellen kann, habe ich für die dritte Ausgabe meines Panoramabuchs einen kleinen Rundgang durch das Berliner Regierungsviertel gewählt, der aus 5 Panoramen besteht.

Diese Tour ist auch auf Mobilgeräten lauffähig und dort auch im WebVR-Modus, der den Gebrauch von Smartphones mit VR-Brillen erlaubt (»Cardboard«). Dabei wird die Kopfbewegung des Betrachters dazu benutzt, um sich in den Panoramen umzuschauen und von einem zum anderen Panorama zu navigieren.

Altenberger Dom

Eine der prächtigsten gotischen Kirchen, die ich kenne, ist der zwischen Köln und Wuppertal gelegene Altenberger Dom.

Das gewaltige Kirchenschiff mit den heftigen Lichtverhältnissen ist ein ideales Testobjekt für HDR-Aufnehmen. Für das entsprechende Kapitel in meinem Panoramabuch habe ich hier ein sphärisches Panorama mit dem 12mm-Fischauge von Samyang an der Canon EOS 5D Mark III aufgenommen, um mit 5 Belichtungen zu je 2 Lichtwerten Abstand (5 x 2 EV) den Kontrastumfang dieses Raumes abzubilden.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
8
Belichtungen: 
5
Brennweite (35mm): 
12,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 5D MkIII
Objektiv: 
Samyang 12 mm f/2.8 ED AS NCS Fisheye
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015.3
Stitching: 
PTGui 10.015
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 9.1
Post Production: 
Pano2VR 5 & Photoshop CC 2015.1

St. Martin - Zillis

Die Kirche St. Martin in Zillis im Graubündner Hinterrheintal ist weithin berühmt für ihre Bildrasterdecke aus dem 12. Jahrhundert. Ein unbekannter Maler hat auf 153 Tafeln das Leben Christi geschildert.
In einem solchen Raum ist ein sphärisches Panorama mit seiner Möglichkeit, hinaufzublicken, natürlich Pflicht.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 7D
Objektiv: 
Sigma 8mm f3.5 EX DG Fisheye
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Gitzo Basalt G1298

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015.3
Stitching: 
PTGui 10.0.15
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0.15
Post Production: 
Pano2VR 5.0.1 + Photoshop CC 2015

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