Sommer

Photo+Adventure 2024 Landschaftspark Duisburg-Nord

Dieses einfache sphärische Panorama wurde produziert im Rahmen des Workshop-Programms der Messe Photo+Adventure 2024 im Landschaftspark Duisburg-Nord. Hier habe ich meine alte Sony a7R verwendet, zusammen mit einem sehr viel älteren Weitwinkelobjektiv, dem Tokina 17mm ƒ/3.5 RMC II. Die 17mm ergeben am Vollformat eine überschaubare Bildanzahl bei einem sphärischen Panorama für Übungszwecke und befinden sich in einem Brennweitenbereich, den auch Zoom-Objektive vieler Workshopteilnehmer erreichen.

Wie viele bessere alte Weitwinkellinsen kann das 17er Tokina bei der Bildschärfe durchaus moderne Sensoren bedienen, schwächelt allerdings bei der Gegenlichtfestigkeit und produziert zahlreiche Linsenreflexe, die durchaus reizvoll sein können, aber doch Einiges an Retuschearbeit erfordern, wenn man sie beseitigen möchte. Auch das Überstrahlen und die Kontrastabschwächung in Richtung einer starken Lichtquelle (»Veiling« oder «Veiling Glare«) sind hier ausgeprägt. Dieses Tokina-Glas eignet sich wie z.B. das 18mm ƒ/4 Nikkor eher für Innenräume.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
17
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
17,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Tokina 17mm ƒ/3.5 RMC II
Panorama-Kopf: 
Novoflex+Sunwayfoto
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic 2024
Stitching: 
PTGui 16 beta 6
HDR / Fusion: 
Adobe Lightroom Classic 2024
Post Production: 
Pano2VR 7.1
Buch / DVD / Beispiele: 

Keesboden - Obersulzbachtal

Ein weiteres Panorama mit dem neuen Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 Fisheye, diesmal aus dem hinteren Obersulzbachtal im Nationalpark Hohe Tauern.

Ein strahlend schöner Tag beim »Keesboden«, einem kargen Gletschervorfeld, bot die Gelegenheit, den Blendenstern und das Gegenlichtverhalten der kleinen und kompakten Linse zu testen. Sie neigt zu einer Reihe von Linsenreflexen und kann sich in dieser Hinsicht sicher nicht mit hochwertigeren und wesentlich teureren Objektiven wie dem Canon EF 15mm ƒ/2.8 messen. Trotzdem schränkt das ihre Brauchbarkeit überhaupt nicht ein, denn der große Bildkreiswinkel von ~190° sorgt auch bei 4 Aufnahmen rundherum für soviel Überlappung bei benachbarten Bildern, dass sich praktisch alle Reflexe allein mit der Maskierung in PTGui beseitigen lassen. Eine Retusche in Photoshop ist nicht nötig.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R IV
Objektiv: 
Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 Fisheye
Panorama-Kopf: 
PT4Pano+Sunwayfoto+Cullmann
Stativ: 
Novoflex BasicPod mit Wanderstöcken

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic CC 11.4.1
Stitching: 
PTGui 12.13
Post Production: 
Pano2VR 6.1.14
Buch / DVD / Beispiele: 

Nacht in den Bergen

Für diese 360°x180°-Nachtaufnahme wollte ich nicht so viel Zeit investieren wie z.B. bei diesem Panorama, weil die Sichtverhaltnisse durch Dunst und Wolkenfelder nur mittelprächtig waren.
Durch den Verzicht auf eine Nachführung waren bei 21mm Brennweite an einem 60-Megapixel-Sensor nur max. 5 sec Belichtungszeit möglich. Also habe ich dann mit 3200 ISO auskommen müssen, ohne ziehende Sterne zu bekommen.

Sternhimmel reagieren relativ empfindlich auf diverse handelsübliche Anti-Rausch-Werkzeuge. Deshalb habe auf deren Einsatz verzichtet und ich die Originalgröße des Panorama nach dem Stitching (35.592 x 17.796 Pixel) auf 14.000 x 7.000 Pixel heruntergerechnet, um das Rauschen etwas zurückzudrängen. Natürlich ist eine solche Aufnahme nicht zu vergleichen mit solchen, bei denen man eine Nachführung (Tracker) benutzt oder Bilderstapel (Stacks) aufnimmt.

Der Himmel ist in Form von Einzelbildern mit 5 sec, ƒ/2.8 (Offenblende) und 3200 ISO belichtet worden, die Aufnahmen für den Boden/Vordergrund erfolgten wegen des reichlichen Kunstlichts mit 3 Aufnahmen bei Belichtungszeiten von 0.3, 1.3 und 5 sec. Das Panorama ist in einem Durchgang aufgenommen. Auch das Stitching konnte ich einfach halten. Eine Maske zwischen HImmel und Boden war nicht nötig. Die relativ kurze Gesamtdauer der Aufnahme hat noch kaum Versatz zwischen den Einzelbildern durch den bewegten Sternhimmel produziert.

 

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
24
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
21,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R mk4
Objektiv: 
Carl Zeiss Loxia 21mm ƒ/2.8
Panorama-Kopf: 
Novoflex+Sunwayfoto
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic 2022
Stitching: 
PTGui 12.11
HDR / Fusion: 
Adobe Lightroom Classic 2022
Post Production: 
Adobe Camera Raw 14.3 + Photoshop CC 2022 + Pano2VR 7.0 b4a
Buch / DVD / Beispiele: 

Schönbrunn - Kammergarten

Dieses erste Panorama, das ich mit dem neuen Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 aufgenommen habe, zeigt einen Teil des sogenannten »Kammergartens« in den Parkanlagen von Schloß Schönbrunn in Wien.
Ich haben einen Tag mit viel Sonnenschein abgewartet, u.a. um das Kontrastverhalten der Linse zu testen.
Leider war es sehr windig und die gemachten Belichtungsreihen haben durch reichlich Bewegung im Bild eine HDR-Ausarbeitung eher sinnlos gemacht. So habe ich den hohen Motivkontrast durch eine normale Behandlung mit Adobe Camera Raw geschickt. Daher der etwas HDR-mäßige Look.

Das Objektiv ist bei den üblichen ƒ/8 noch knapp scharf genug für den 60-Megapixel-Sensor der Sony a7R mk4. Die rot-/grüne chromatische Aberration ist in Lightroom/Camera Raw gut korrigierbar, die violetten Säume (»Purple Fringe«) am Rand des Bildkreises sind dagegen markant. Ganz korrigieren lassen sie sich nicht, ohne das Gesamtbild in Mitleidenschaft zu ziehen, aber sie verschwinden Dank des großen Bildwinkels (~190°!) beim Stitching in den Überlappungsbereichen zwischen den benachbarten Bildern.

Durch den großen Bildwinkel ergibt sich auch eine recht gute Bildqualität im Zenit, die einen extra Shot nach oben erübrigt.

Neigt man die Kamera 10° nach oben wie in diesem Beispiel, so hat man im Zenit einen sehr großen Überlappungsbereich. Trotzdem bleibt im Nadir nur ein sehr kleines Loch für die Retusche übrig. Beim Beispielpanorama bleibt das Loch mit einen Abmessungen innerhalb des Stativkopf-Durchmesser von 60mm (!).

Das Tokina SZ 8mm hat neben dem großen Bildwinkel den weiteren Vorteil, dass es durch die reale Brennweite mit 10,6 mm zu einem »Fast-Porträt-Fisheye« wird, mit einer relativ guten Ausnutzung des Sensors entlang der langen Seite. der Bildkreis ist mit 31,1mm relativ groß. Der  »Fisheye Faktor«, der beim Optimieren des Stitchers (PTGui) berechnet wird, liegt bei -0,5. Das weist auf die so genannten »flächentreue« Projektion hin, die für ein allgemein gutmütiges Verhalten in Bezug auf die Genauigkeit beim Stitching steht. Die Kontrollpunktabstände bestätigen das.
Schon wie bei den neueren Exemplaren des altgedienten 10-17mm-APS-C-DSLR-Fisheye-Zooms (mit und ohne Sonnenblende) hat Tokina hier den Gebrauch der Linse am Vollformat mitbedacht und die Sonnenblende abnehmbar gemacht. Mit Sonnenblende benutzt man es als diagonales Fisheye an einer APS-C-Kamera (180° Bildwinkel von Ecke zu Ecke).

Angesichts des moderaten Preises (ca. 330 € mit Stand Anfang Juni 2022), des geringen Gewichts (301 gr. inkl. Kappen und Deckel) und der kompakten Abmessungen ist das Objektiv eine lohnende Investition für Panoramafotografen, die mit einem Porträt-Fisheye bei schnellen 4 Aufnahmen eine volle Sphäre produzieren wollen. Das Objektiv kommt sehr wertig in Look und Haptik daher und ist komplett aus Metall.

An der Sony a7R mk4 liefert dieses Fisheye sehr ordentliche 17.600 x 8.800 Pixel ab, was erstaunlich gut ist für nur 4 Aufnahmen.
NB: In diesem Beispiel waren es 6 Aufnahmen: eine zusätzlich für das Ausmaskieren von Passanten und eines für den Boden zur Entfernung des Stativs.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
1
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony a7R mk4
Objektiv: 
Tokina SZ 8mm ƒ/2.8 Fisheye
Panorama-Kopf: 
Novoflex+Sunwayfoto
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Adobe Lightroom Classic 2022
Stitching: 
PTGui 12.11
Post Production: 
Adobe Camera Raw 14.3 + Photoshop CC 2022 + Pano2VR 6.1.14
Buch / DVD / Beispiele: 

Nacht im Toten Gebirge

Diese Aufnahme ist ein Beispiel meiner sporadischen Versuche, hochaufgelöste, rauscharme Nachtpanoramen zu produzieren. Nach einer Reihe von Überlegungen und Experimenten, vor allem mit Software, gab es zuletzt bei einem kurzen Besuch im Toten Gebirge, einer recht dunklen Ecke von Oberösterreich, eine passende Gelegenheit, das auf Verdacht mitgenommene Werkzeug einzusetzen.

Die Aufnahme war so angelegt, dass zuerst der Himmel mit einem Tracker (auch »Nachführung«) aufgenommen wird (hier der iOptron SkyTracker Pro), der den Panoramakopf nebst Kamera und Objektiv mit der Erdrotation mitdreht. Dabei habe ich den recht ökonomischen Ansatz von 8 Bildern pro Richtung für ein späteres Stacking gewählt. Die 9 Bilder mit +30° decken bei 21mm einen großen Teil des Himmel ab, wobei die unteren Bildkanten immer unter dem Horizont liegen. Die Aufnahmedaten: 15 Sekunden, ISO 3200, ƒ/2.8 (Offenblende).

Für den Boden habe ich nur 0° statt -30° gewählt, weil der Horizont bei Wald und Gebirge sonst seperate Aufnahmen erfordert hätte, damit der ruhende Horizont komplett auf allen Bodenaufnahmen, die nicht getrackt wurden, zu sehen ist. Die Aufnahmedaten für die 9 Bodenbilder: 30 Sekunden, ISO 6400, ƒ/2.8. Der Nadir blieb offen, weil sich der recht gleichmäßige Asphalt leicht retuschieren ließ und zudem nicht bildwichtig war.

Ergebnis sind dann zwei Bildsätze für den starren Boden und den bewegten Himmel. Diese wurden in Lightroom zuerst gesichtet, in Capture One (ein erster, gewöhnungsbedürftiger, aber sehr interessanter Test für mich!) von RAW zu TIFF konvertiert. Capture One eliminiert bei der Raw-Konvertierung im Gegensatz zu Lightroom zuverlässig alle »Hot Pixel«, die bei hohen ISO-Werten und langen Belichtungszeiten unweigerlich hervorkommen und sich später nur schwer bzw. mühsam retuschieren lassen.

Für die nun folgende Rauschbehandlung habe ich die professionelle Astro-Fotografie-Software PixInsight eingesetzt, mit der ich mich schon länger beschäftige und mit der ich schön langsam warm werde, ist sie doch massiv technischer und komplexer als Photoshop.

Die Himmelsbilder wurden damit in 8er-Paketen aneinander ausgerichtet, was bei der hohen Auflösung auch mit einer Nachführung Pflicht ist. Dann werden diese 8er-Pakete zusammengerechnet mit einer gewichteten Durchschnittsformel, die das Rauschen erheblich reduziert, ohne dabei Schärfeverluste hinnehmen zu müssen. Das ist das eigentliche »Stacking«. Angenehmerweise verschwindet dabei auch gleich der rege Flug- und Satellitenverkehr am Himmel fast vollständig, weil vor der Durchschnittsbildung alle Ausreisser gelöscht werden, also Pixel, die nur auf einem Bild komplett anders aussehen bzw. stark vom Durchschnitt abweichen.
Das ist auch der Grund, warum es sehr viel vorteilhafter ist, 8 Bilder mit 15 Sekunden zu belichten als ein einziges mit 2 Minuten, selbst wenn der Tracker problemlos 2 Minuten Belichtung mit scharfen Sternen erlauben würde. Dieses Einzelbild wäre dann voll mit Lichtspuren und dessen Langzeitrauschen nur mit Photoshop-Filtern zu bekämpfen, die praktisch alle den Sternhimmel mit ihren Artefakten zerstören.

Die aus dieser (relativ zeitintensiven, aber wichtigen und lohnenden) astrofotografischen Vorbereitung entstanden Bilder wurden dann noch kurz in Adobe Camera Raw bearbeitet und farbkorrigiert und darauf in PTGui gestitcht, wobei hier nicht pauschal Kontrollpunkte gesetzt werden dürfen, sondern nur paarweise für Boden und Himmel getrennt. Himmel und Boden werden dabei nur grob mit wenigen Punktpaaren aneinander ausgrichtet, weil sie durch die scheinbare Himmelsrotation gar nicht genau passen können. Beine Bildteile werden dann von PTGui getrennt als PSD-Dateien mit Ebenen gerendert und schließlich in Photoshop mit sauberen Masken zusammengefügt.

Beim Finishing in Photoshop habe ich dann noch viel Wert darauf gelegt, die Nachbearbeitung speziell der Milchstrasse so dezent wie möglich anzugehen und mich viel eher am visuell Erlebten zu orientieren als an den völlig überbearbeiteten Milchstrassenfotos, die aktuell überall zu sehen sind.

Das Ergebnis ist ein rauscharmes 365-Megapixel-Panorama mit 360° x 180°.

Sowas macht man nicht jeden Tag, aber der Zusatzaufwand an Prozessen und Zeit ergibt eine wesentlich höhere Qualität und es lohnt sich sehr, wenn man eine gute Nacht mit einer schönen Stimmung und an einer feinen Location erwischt und wo neben der technischen Herausfordung eines solchen Projekts an sich auch einige Stunden Arbeit in der faszinierenden Stille einer nächtlichen Landschaft dazukommen :-)

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
19
Brennweite (35mm): 
21,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Carl Zeiss Loxia 21mm ƒ/2.8
Panorama-Kopf: 
pocketPANO VARIO
Stativ: 
Novoflex TrioPod + iOptron Sky Tracker Pro

Software

Pre Production: 
Lightroom Classic CC 2018 + Capture One 11 + PixInsight 1.8
Stitching: 
PTGui 11.6
Post Production: 
Photoshop CC 2018 + Pano2VR 6 beta 4
Buch / DVD / Beispiele: 

Lamée Rooftop Bar Wien

Die Lamée Rooftop Bar bietet einen atemberaubenden Rundblick über die Wiener Innenstadt, vor allem am Abend. Diese Aufnahme entstand bei einer Conference Party anlässlich der IVRPA Vienna Convention im Sommer 2017.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
8
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
15,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Canon EF 15mm ƒ/2.8 Fisheye mit Metabones EF-to-E-Mount-Adapter
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Nodal Ninja Travel Pole

Software

Pre Production: 
Lightroom Classic CC 2018
Stitching: 
PTGui 11 beta 6
HDR / Fusion: 
PTGui 11 beta 6
Post Production: 
Photoshop CC 2018 + Pano2VR 6 beta 1
Buch / DVD / Beispiele: 

Virtuelle Tour mit PanoTour Pro

Als Beispiel für die Anwendung des Programms Panotour Pro, mit dem man gut, bequem und relativ einfach virtuelle Touren erstellen kann, habe ich für die dritte Ausgabe meines Panoramabuchs einen kleinen Rundgang durch das Berliner Regierungsviertel gewählt, der aus 5 Panoramen besteht.

Diese Tour ist auch auf Mobilgeräten lauffähig und dort auch im WebVR-Modus, der den Gebrauch von Smartphones mit VR-Brillen erlaubt (»Cardboard«). Dabei wird die Kopfbewegung des Betrachters dazu benutzt, um sich in den Panoramen umzuschauen und von einem zum anderen Panorama zu navigieren.

Vollmond am Habsburghaus

Vollmondaufgang auf der Rax an der niederösterreichisch-steirischen Grenze beim Habsburghaus: Erstes Ergebnis einer länger geplanten Bergtour mit Übernachtung, um rund um die Abend- und Morgendämmerung Panoramaaufnahmen machen zu können.

TrioPod Light auf der RaxZum ersten Mal im praktischen Einsatz war hier mein neuer, superleichter Stativkopf für die Novoflex-Skistöcke, den ich mir speziell für solche Touren habe fertigen lassen, denn hier muss neben einer minimalen Fotoausrüstung noch Verpflegung, Gewand und Ausrüstung für mehr als eine Tagestour im Rucksack Platz haben und zu schwer solls ja auch nicht werden.

Die Aufnahmen (3 Brackets • ƒ/11 • 1600 ISO • 1/8 - 1 - 8 sec) wurden zuerst in Lightroom CC 2015.1 zu HDR-DNGs zusammengefügt und dann in PTGui gestitcht. Die etwas höhere ISO-Einstellung habe ich gewählt, damit bei den 8 Sekunden der längsten Belichtung die Sterne noch verlässlich scharfe Punkte bleiben. Bei der Sony A7R kann man bei 1600 ISO ein noch gut akzeptables Bildrauschen erwarten. Die Sterne noch mehr aus dem Nachthimmel herauszuholen, macht in Vollmondnächten keinen Sinn.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS
Stativ: 
Custom Head mit Novoflex Skistöcken

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015.1
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Lightroom CC 2015.1
Post Production: 
Pano2VR 5b2 & Photoshop CC 2015.1
Buch / DVD / Beispiele: 

Habsburghaus

Panorama vor dem Habsburghaus (1.786 m) auf der Rax mit Blick auf die Heukuppe und Aussicht in über die Alpen Richtung Westen.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS
Stativ: 
Novoflex TrioPod mit Skistöcken

Software

Pre Production: 
Lightroom CC2015.1
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 9.1
Post Production: 
Photoshop CC 2015
Buch / DVD / Beispiele: 

Jubiläumswarte

Dämmerungspanorama von der Jubiläumswarte aus, einem der wohl besten Aussichtspunkte auf dem Wiener Stadtgebiet. Auf der Plattform in 31 m Höhe hat man einen Blick sowohl über die gesamte Stadt als auch über den Wienerwald hinweg bis hin zu Alpen und nach Osten bis hin zu Bergen, die bereits zur Slowakei gehören.

Hier hab ich in der Blauen Stunde recht genau die Zeit erwischt, wo die Lichter der Stadt und der Schein der Dämmerung im Westen gleich hell sind.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.7.1
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0.12
Post Production: 
Photoshop CC 2014 + Pano2VR 4.5.2
Buch / DVD / Beispiele: 

Seiten

RSS - Sommer abonnieren