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Vollmond am Habsburghaus

Vollmondaufgang auf der Rax an der niederösterreichisch-steirischen Grenze beim Habsburghaus: Erstes Ergebnis einer länger geplanten Bergtour mit Übernachtung, um rund um die Abend- und Morgendämmerung Panoramaaufnahmen machen zu können.

TrioPod Light auf der RaxZum ersten Mal im praktischen Einsatz war hier mein neuer, superleichter Stativkopf für die Novoflex-Skistöcke, den ich mir speziell für solche Touren habe fertigen lassen, denn hier muss neben einer minimalen Fotoausrüstung noch Verpflegung, Gewand und Ausrüstung für mehr als eine Tagestour im Rucksack Platz haben und zu schwer solls ja auch nicht werden.

Die Aufnahmen (3 Brackets • ƒ/11 • 1600 ISO • 1/8 - 1 - 8 sec) wurden zuerst in Lightroom CC 2015.1 zu HDR-DNGs zusammengefügt und dann in PTGui gestitcht. Die etwas höhere ISO-Einstellung habe ich gewählt, damit bei den 8 Sekunden der längsten Belichtung die Sterne noch verlässlich scharfe Punkte bleiben. Bei der Sony A7R kann man bei 1600 ISO ein noch gut akzeptables Bildrauschen erwarten. Die Sterne noch mehr aus dem Nachthimmel herauszuholen, macht in Vollmondnächten keinen Sinn.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS
Stativ: 
Custom Head mit Novoflex Skistöcken

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015.1
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Lightroom CC 2015.1
Post Production: 
Pano2VR 5b2 & Photoshop CC 2015.1
Buch / DVD / Beispiele: 

Experimentelles Astro-Panorama

In letzter Zeit faszinieren mich Nachtpanoramen. Leider komme ich im Moment nicht wirklich dazu, dafür mal an einen wirklich dunklen Ort zu fahren. So ist aus zwei meiner bisherigen Nachtpanoramen (Üetliberg und Perchtoldsdorfer Heide) und der Frage, wieviel Sterne die Sony A7R eigentlich in der Stadt »sieht«, ein experimenteller Aufbau entstanden, mit dem ich den Sternenhimmel mitten in Wien aufzunehmen versucht habe.

Mit bloßen Auge, noch dazu wie hier bei fast vollem Mond, sieht man in einer so großen Stadt normalerweise nur eine Handvoll Sterne. Um doch soviel wie möglich vom Sternenhimmel aus dem Dunkel herauszuholen, habe ich ein zweiteiliges Verfahren gewählt:
• Den Boden und die Szenerie der Stadt habe ich wegen der üppigen künstlichen Beleuchtung als HDR mit -3, 0 und +3 EV aufgenommen (1/8 - 1 sec - 8 sec bei ƒ/11 und 800 ISO). In der hellsten Belichtung sind nur die hellsten Sterne zu sehen.
• Um die Sterne herauszuholen, habe ich ein zweites Panorama für den Himmel aufgenommen. Hier habe ich die Belichtungszeit auf 30 sec erhöht, was 1. bei ebenfalls 800 ISO zu beachtlichem Rauschen führt und 2. zu lang ist für punktförmige Sterne. Also habe ich gegen das Rauschen mit Stacking gearbeitet und jeweils 16 Aufnahmen für eine Richtung gemacht (64 insgesamt), was das Bildrauschen fast komplett eliminiert. Sowas dauert (zusammen ca. 45 Minuten) und derweil bewegt sich der Sternhimmel natürlich weiter, bei dieser Zeitdauer um etwas mehr als 11°. Also mußte ich den Panoramakopf nachführen. Astrofotografen verwenden für so einen Zweck eine so genannte »Parallaktische Montierung« mit einer Nachführung, bei der die Kamera mit der Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Tag mit dem Sternhimmel »mitbewegt« wird.

Da ich sowas (noch) nicht besitze, habe ich dafür den unteren Teil meines Seitz Roundshot VR Drive 2 »missbraucht«, den auf eine Drehgeschwindigkeit von 15° pro Stunde eingestellt und eine Konstruktion mit einer paar Arca-Swiss-Teilen von Novoflex, Sunwayfoto und Really Right Stuff gebaut, die die Drehachse des VR Drive schräg zum Polarstern ausrichtet. Oben drauf war dann der manuell bediente Panoramakopf mit der Sony A7R und dem Samyang 8mm ƒ/2.8 V2 Fisheye montiert. Das ganze war mäßig präzise, weil mir die Einrichtung zum genauen Anpeilen des Polarsterns gefehlt hat (»Polsucher«). Deswegen sind die Sterne im Panorama auch noch keine schönen Punkte, aber für die lange Aufnahmedauer und einen ersten Versuch sind die kurzen Striche mal okay.

Das erste Panorama für die Stadt habe ich natürlich ohne Nachführung aufgenommen, weil ja sonst die Gebäude unscharf und verzogen werden. Da das Ganze nur ein Versuch war, habe ich hier das Thema Retusche mal nicht sonderlich ernst genommen ;-)

Fazit dieser Übung: Ich bin einmal mehr erstaunt über die Nachtsichtfähigkeiten der A7R und weiß nun, was noch fehlt für bessere Nachtpanoramen. Es bleibt spannend.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS + Seitz Roundshot VR Drive 2
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.7 + StarStaX 0.70
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 9.1
Post Production: 
Photoshop CC 2015 + Pano2VR 5.0b2
Buch / DVD / Beispiele: 

Habsburghaus

Panorama vor dem Habsburghaus (1.786 m) auf der Rax mit Blick auf die Heukuppe und Aussicht in über die Alpen Richtung Westen.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS
Stativ: 
Novoflex TrioPod mit Skistöcken

Software

Pre Production: 
Lightroom CC2015.1
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 9.1
Post Production: 
Photoshop CC 2015
Buch / DVD / Beispiele: 

Kirche Alt-Lerchenfeld

Dieses Panorama in der überaus prächtigen Pfarrkirche Altlerchenfeld im 7. Wiener Ggemeindebezirk zeigt einen architektonisch und historisch sehr interessanten Sakralbau. Das Innere ist durch seine zahllosen dekorativen Details ein sehr gutes »Testgelände« für Bildschärfe und Montagegenauigkeit von Panorama-Equipment.

Hier kam das Samyang 12mm ƒ/2.8 Fisheye an der Sony A7R zum Einsatz (Mit dem Novoflex NEX-EOS-Adapter). Da es als Fullframe-Fisheye nur in der Diagonalen einen Bildwinkel von 180° bietet, ist hier die »Slanted«-Methode zur Anwendung gekommen, bei der Kamera so gekippt wird, dass die Diagonale senkrecht steht. Üblicherweise ergibt das bei einreihigen Panoramen im Zenit und am Boden ein sternförmiges Loch (siehe dieses Panorama mit der gleichen Kamera-Objektiv-Kombination). Der Stern ist 8-zackig, weil hier alle 45° eine Aufnahme gemacht wurde. Hier ist die Kamera allerdings um 5° nach oben gekippt, wodurch sich das Panorama oben schliesst und sich unten der »Stern« entsprechend vergrößert. Er bleibt aber kleiner als der Radius der Stativbeine.

Bei diesem Panorama habe ich wegen der ungleichmäßigen Licht- und Schatten-Situation auf dem Teppich eine 9. Aufnahme zusätzlich und mit seitlich versetztem Stativ nach schräg unten gemacht und in PTGui mit der Aktivierung der »Viewpoint«-Optimierung eingesetzt.

Beim HDR-Workflow habe ich mich komplett auf dem neuen, internen HDR-Prozess von Adobe Lightroom 6 / CC 2015 verlassen, der mir hier ein sehr gutes Ergebnis geliefert hat, obwohl die Kontrastverhältnisse in diesem Innenraum für ein Bracketing mit -3 / 0 / +3 EV schon fast zu heftig waren.

Weil die Bildgeometrie des 12mm Samyang dem Stitching von sphärischen Panoramen derart entgegenkommt und auch das Einpassen des Bodenbildes so gut funktioniert hat, hat PTGui hier ein perfektes Ergebnis abgeliefert, das keinerlei Nachbearbeitung erfordert hat und auch nach gründlicher Suche keinerlei Fehler finden liess. Photoshop war an diesem Projekt nicht beteiligt, das Panorama wurde allein mit Lightroom und PTGui produziert!

 

 

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
9
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
12,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 12 mm f/2.8 ED AS NCS Fisheye + Novoflex NEX-EOS-Adapter
Panorama-Kopf: 
Novoflex ASTAT-NEX + Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Lightroom CC 2015
Post Production: 
keine
Buch / DVD / Beispiele: 

Schönbrunn - Palmenhaus

Das Palmenhaus im Wiener Schlosspark Schönbrunn ist eine faszinierende Mischung aus seiner üppigen, tropischen Pflanzenwelt und der tollen Architektur aus eisernen, verglasten Kuppeln.

Die ins Gebäude strahlende Sonne und die dunklen Schatten unter den Pflanzen spannen an diesem strahlenden Tag eher heftige Belichtungsunterschiede auf. Für die nötige HDR-Produktion habe ich hier zum zweiten Mal die 16-Bit-Fließkomma-DNGs im neuen Adobe Lightroom CC 2015 benutzt. Auf eine Geisterbild-Entfernung konnte hier weitgehend verzichtet werde, weil sich praktisch keine Blätter bewegt haben und das Setup stabil genug war, um auf eine automatische Ausrichtung der Bilder zu verzichten. So ging die Erzeugung der HDR-Serie relativ schnell.

Hier habe ich zum ersten Mal das neue Samyang 12 mm f/2.8 ED AS NCS Fisheye verwendet, ein Fullframe-Fisheye (180° von Ecke zu Ecke) für Vollformatkameras, das hier in der Canon-Version mit einem Novoflex-Adapter an der Sony A7R verwendet wurde. Diese Aufnahme war für dieses Objektiv auch als ein erster Test gedacht. Deshalb sind nicht nur Stativ, sein Schatten sowie der Stativkopf im Bild geblieben, sondern auch die Linsenreflexe nicht retuschiert worden. Gleiches gilt für die sternförmigen Lücken an den Polen des Panoramas.

Ausführlicheres zu dieser neuen und hervorragenden Linse und der Produktion dieses Panoramas gibt es in diesem Testbericht.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
8
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
12,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 12 mm f/2.8 ED AS NCS Fisheye + Novoflex NEX-EOS-Adapter
Panorama-Kopf: 
Novoflex ASTAT-NEX + PANORAMA=Q 6/8
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Lightroom CC 2015
Post Production: 
Pano2VR 4.5.3
Buch / DVD / Beispiele: 

Sontga Maria - Acletta

Dieses Panorama einer kleinen Barockkapelle im Bündner Oberland ist das Ergebnis eines ersten, schnellen Tests der neuen HDR-Funktion in Adobe Lightroom CC 2015 (a.k.a. Lightroom 6), die es direkt im Programm erlaubt, aus den (entwickelten) RAW-Dateien ein HDR-Bild zusammenzusetzen. Das schließt eine Geisterbilderkennung und -korrektur ebenso ein wie die Ausrichtung bei Aufnahmen aus freier Hand.

Die beiden letzteren Optionen habe ich hier nicht getestet, da ich allein in der Kirche war und keine anderen Besucher zu entfernen hatte und die Aufnahme auch vom Stativ gemacht habe. Die 5 Belichtungen der Reihe wurden bei der Canon EOS 7D vom Promote Control gesteuert und ausgelöst.

Ein paar mehr Anmerkungen zur HDR-Funktion im neuen Lightroom habe ich in einem kleinen Blogartikel zusammengefasst.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
5
Brennweite (35mm): 
13,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 7D + Promote Control
Objektiv: 
Sigma 8mm f3.5 EX DG Fisheye
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Benro Travel Angel II C1692TB0 Carbon

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Lightroom CC 2015
Post Production: 
Photoshop CC 2014 + Pano2VR 4.5.2
Buch / DVD / Beispiele: 

Jubiläumswarte

Dämmerungspanorama von der Jubiläumswarte aus, einem der wohl besten Aussichtspunkte auf dem Wiener Stadtgebiet. Auf der Plattform in 31 m Höhe hat man einen Blick sowohl über die gesamte Stadt als auch über den Wienerwald hinweg bis hin zu Alpen und nach Osten bis hin zu Bergen, die bereits zur Slowakei gehören.

Hier hab ich in der Blauen Stunde recht genau die Zeit erwischt, wo die Lichter der Stadt und der Schein der Dämmerung im Westen gleich hell sind.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.7.1
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0.12
Post Production: 
Photoshop CC 2014 + Pano2VR 4.5.2
Buch / DVD / Beispiele: 

Anninger - Wilhelmswarte

Dieses Panorama ist auf einem kleinen Aussichtsturm im Wienerwald entstanden. Ein Aufbau, mit dem die Treppe auf das Podest führt, hat aber an sich einen kompletten 360°-Rundblick verhindert.

Deswegen kam hier der »Travel Pole« von Nodal Ninja zum Einsatz, der eine Panorama-Aufnahme von fast 3m Höhe aus ermöglicht hat. Dieses Hochstativ ist zerlegbar und trotz seiner Höhe sehr leicht. Durch sein kleines Packmaß passt sogar in einen mittelgroßen Rucksack hinein.

Der Blick von der Wilhelmswarte geht hier vom Wienerwald und dem noch gut sichtbaren Wien über die ostösterreichische Ebene bis zum Ostende der Alpen mit dem Schneeberg als prominentestem Gipfel dieser Aussicht.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1 (modifiziert)
Stativ: 
Nodal Ninja Travel Pole

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.7.1
Stitching: 
PTGui 10.0.12
HDR / Fusion: 
Adobe Camera Raw 8.7
Post Production: 
Photoshop CC 2014 + Pano2VR 4.5.3
Buch / DVD / Beispiele: 

Ferropolis

Ferropolis ist ein Freilichtmuseum, in dem man alte Bagger und Großgeräte aus dem hier lange betriebenen Braunkohletagebau Gräfenheinichen bei Dessau besichtigen kann.

Sie wurden auf einer Halbinsel in der inzwischen vollgelaufenen Tagebaugrube gemeinsam aufgestellt. Ein sogenannter »Absetzer« kann auch begangen und innen besichtigt werden. Er bietet einige großartige Aussichtspunkte auf das gesamte Gelände und seine ebenfalls gigantischen Kollegen.

Der weite Platz zwischen den Baggern ist eine spektakuläre Kulisse für Großveranstaltungen wie das bekannte »MELT«-Festival.

 

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
5
Brennweite (35mm): 
13,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 5D MkIII
Objektiv: 
Canon EF 8-15mm ƒ/4 L USM
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.4
Stitching: 
PTGui 10.0 beta 5
HDR / Fusion: 
Photoshop CC + Camera Raw 8.4
Post Production: 
Photoshop CC + Pano2VR 4.5
Buch / DVD / Beispiele: 

Krimmler Wasserfall

Bei dieser Aufnahme waren weniger die Lichtverhältnisse (Gegenlicht und Schatten im Wald) das Problem, sondern der Schutz der Fischaugen-Linse vor den gelegentlich vom Wind zum Standpunkt der Kamera verblasenen Gischtwolken. Hier galt es, immer wieder den richtigen Moment abzupassen und Kamera sofort nach einem Shot wieder mit dem Anorak abzudecken.

Zusätzlich gab es noch die Notwendigkeit, eine Menge Reserve-Aufnahmen zu machen, denn bei gutem Wetter hat dieses weltbekannte Naturschauspiel eine Menge Zuschauer, die sich natürlich auch bewegen. So ist dieses Bild relativ »aufgeräumt«.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
5
Brennweite (35mm): 
13,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 600D + Magic Lantern
Objektiv: 
Sigma 8mm f3.5 EX DG Fisheye
Panorama-Kopf: 
PT4Pano KISS
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.5
Stitching: 
PTGui 10.0 beta 7
HDR / Fusion: 
Photoshop CC 2014 + Camera Raw 8.5
Post Production: 
Photoshop CC 2014 + Pano2VR 4.5.1
Buch / DVD / Beispiele: 

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