Winter

Wien - Graben - Blaue Stunde - Version 2

Dieses Panorama ist eine andere Version des hier gezeigten Panoramas. Während bei der ersten Version das 8mm Samyang Fisheye an der Sony A7R verwendet und damit bei 4 Aufnahmen für die komplette Kugel von 360° x 180° eine Bildgröße von 12.220 x 6.110 Pixel erzielt wurde, kam hier das Tokina 10-17mm Fisheye-Zoom zum Einsatz. In der von 360pano.de* »rasierten« Version kann dieses an sich für Canon APS-C- bzw. Nikon DX-Kameras bestimmte Fischauge auch an einer Vollformatkamera benutzt werden. Da hier bei 13mm Brennweite die Sensorfläche viel besser ausgenutzt werden kann, erhöht sich die Ausgabegröße auf 14.964 x 7.482 Pixel. Der Aufwand ist identisch: Es braucht hier ebenfalls 4 Aufnahmen.
Einziger Unterschied zur Aufnahme mit dem 8mm Samyang: Die Kamera wird hier gekippt (»Slanted Mode«), um die 180° diagonalen Bildwinkel in die Vertikale zu bekommen. Dafür wurde ein Ring-Panoramakopf von Nodal Ninja verwendet.

* Update: 360pano.de bietet diesen Service leider nicht mehr an.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
13,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Tokina AT-X 10-17mm/f3.5-4.5 DX
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Berlebach Report 3042 + PT4Pano MonoPod

Software

Pre Production: 
Lightroom CC 2015.4
Stitching: 
PTGui 10.0.15
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0.15
Post Production: 
Photoshop CC 2015.2 + Pano2VR 5.0b5

Wien - Graben - Blaue Stunde

Panorama vom Hochstativ am weihnachtlich beleuchteten Wiener Graben. Durch die Aufnahmehöhe von annähernd 5 Metern über dem Boden ergibt sich eine schöne Perspektive über die Passanten hinweg.

tomshot360Auf dem PT4Pano MonoPod wurde hier die sehr leichte Kombination aus der Sony A7R, dem Samyang 8mm Fisheye und dem TOM SHOT 360 Fischaugenring verwendet. Dieser wird speziell für dieses Objektiv gefertigt. Vorteil dieses Kopfes ist sein sehr kleiner Footprint, der selbst auf diesem hohen Stativ nur einen Kreis von etwa 1,5 Meter Durchmesser am Boden verdeckt. Das Raster aus Bodenplatten in dieser Aufnahme war dadurch relativ einfach zu retuschieren. Der MonoPod wurde hier in eine Halterung auf einem Berlebach-Stativ gestellt, so dass er auch für längere Belichtungszeiten ruhig freistehend zu verwenden war.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
Samyang 8mm ƒ/2.8 V2
Panorama-Kopf: 
TOM SHOT 360 Ultralight Panohead
Stativ: 
Berlebach Report 3042 + PT4Pano MonoPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.7
Stitching: 
PTGui 10.0.11
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0.11
Post Production: 
Photoshop CC 2014 + Pano2VR 4.5.1
Buch / DVD / Beispiele: 

Albertina

Nachtpanorama von der Terrasse vor der Albertina, dem Museum mit der weltbekannten grafischen Sammlung mit dem Blick vom dunklen Burggarten mit der Hofburg dahinter, dem Reiterstandbild Herzog Albrechts, dem modernen »Soravia Wing« vor dem Eingang bis hin zu den Bauten rund um den Albertina-Platz mit dem Hotel Sacher gegenüber und der Rückseite der Wiener Staatsoper.

Novoflex VR-System Slim Diese Aufnahme wurde mit dem neuen Novoflex VR-System Slim gemacht, einer relativ leichten, aber sehr präzisen Panoramakopf-Konstruktion, die sich klein und handlich zusammenlegen lässt und ideal geeignet ist für die Gewichts- und Größenklasse der spiegellosen Systemkameras wie hier der Sony A7R, die für diese Aufnahme mit einem Metabones-Adapter ausgestattet wurde, um das Canon EF 24mm f/2.8 IS USM mit dem Sony E-Mount zu verbinden.

Die Aufnahme ergab in voller Auflösung (hier verkleinert) 31.000 x 15.500 Pixel.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
32
Brennweite (35mm): 
24,00mm

Hardware

Kamera: 
Sony A7R
Objektiv: 
EF 24 mm ƒ/2.8 IS USM mit Metabones EF-fo-E-Mount-Adapter Mk IV
Panorama-Kopf: 
Novoflex VR-System Slim
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.7
Stitching: 
PTGui 10.0.11
Post Production: 
Pano2VR 4.5.1 & Photoshop CC 2014
Buch / DVD / Beispiele: 

Stephansplatz

Der Stephansplatz im Zentrum Wiens ist eine meiner liebsten Test-Locations, weil er schnell zu erreichen und in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll ist: Viel Architektur, die Aufnahme- und Bearbeitungsfehler sofort sichtbar werden lässt, schöne Stimmungen wie in dieser Winterabenddämmerung, extremes Mischlicht durch die vielen verschiedenen Lampen und Geschäftsbeleuchtungen und vor allem immer Menschen, manchmal sogar ziemlich viele, wie an diesem Werktags-Feierabend.

Bei dieser Aufnahme habe ich sowohl die Canon EOS 5D Mark III getestet als auch den Novoflex Triopod:
• Die Kamera lieferte für dieses Panorama (mit Exposure Fusion) 5 Belichtungen von 1/60 bis 4 Sekunden bei 400 ISO. Die lange Belichtungszeit führt zu den angenehm verschwommenen Passanten, die dadurch ihre eigene Dynamik entfalten.
• Der Triopod, den ich sonst hauptsächlich mit Skistöcken im Gebirge nutze, kommt hier mit den Alu-Beinen zum Einsatz und ist gerade durch seine kompakten Abmessungen und sein relativ geringes Gewicht auch für städtische Panorama-Safaris geeignet. Er ist wesentlich stabiler als ein kleines Reisestativ, was sich bei langen Belichtungszeiten wie bei diesem Panorama sehr positiv auswirkt. Das nachträgliche Ausrichten der einzelnen Bilder einer Belichtungsreihe, das wegen Wind und Vibrationen bei leichten Stativen oft nötig ist, konnte man hier getrost weglassen und die Bracketing-Reihen der Stitching-Software (hier PTGui) problemlos als pixelgenau servieren.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
5
Brennweite (35mm): 
13,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 5D MkIII
Objektiv: 
Canon EF 8-15mm ƒ/4 L USM
Panorama-Kopf: 
Nodal Ninja Ultimate R1
Stativ: 
Novoflex TrioPod

Software

Pre Production: 
Lightroom 5.3
Stitching: 
PTGui 10.0 beta 2
HDR / Fusion: 
PTGui 10.0 beta 2
Post Production: 
Photoshop CC + Pano2VR 4.5b
Buch / DVD / Beispiele: 

Pitoti Rock Art Project

Diese kleine virtuelle Tour verknüpft eine Reihe von Panoramen, die an Plätzen im norditalienischen Valcamonica aufgenommen wurden. Dort haben prähistorische Bewohner, die Camuni, zahllose Felszeichnungen mit rätselhaften Inhalten an vielen Orten im gesamten Tal hinterlassen. Die Fundstellen dieser Zeichnungen gehören zu den UNESCO World Heritage Sites.

Ein groß angelegtes, interdisziplinäres Projekt, das sich mit den archäologischen, kunsthistorischen und geografischen Askpekten dieser Zeichnungen beschäftigt, ist das "Pitoti Project", an dem die Universität Cambridge, die Bauhaus-Universität in Weimar und die Fachhochschule St. Pölten sowie lokale italienische Institutionen beteiligt sind.

In einer Reihe von künstlerischen, wissenschaftlichen und multimedialen Arbeiten werden dieses Felszeichnungen von vielen Seiten beleuchtet. Die hier gezeigte virtuelle Tour zeigt nicht nur unmittelbar die Zeichnungen an den verschiedenen Locations und vermittelt einen Eindruck von Landschaft und Geografie, sondern bildet über die klickbaren Hotspots Sichtlinien von einem Platz mit solchen Zeichen zu einem anderen (z.B. auf der anderen Talseite) ab, von denen vermutet wird, dass sie eine (möglicherweise kultische) Bedeutung hatten. Außerdem sind einige Bereiche der Zeichnungen mit Zoom-Funtionen belegt oder mit vergrößerten Detail-Aufnahmen der Felszeichnungen verknüpft.

Einer ersten Präsentation dieser Virtual Tour Application in der "Researchers Night" an der FH St.Pölten 2011 folgte im Herbst 2012 eine Ausstellung bei der Triennale in Mailand und im März 2013 am University Museum of Archaeology and Anthropology in Cambridge.

Dabei wurde die Tour als multimediale Installation für Besucher bedienbar gemacht und auf eine große Wand projiziert.<--break-> Zusätzlich wurden vier Panoramen für die Präsentation in eine vertikale Projektion umgewandelt und als großformatige Ausbelichtungen ausgestellt. Durch dieses Remapping rückt der hier so wichtige Boden mit den Felszeichnungen für den Betrachter in den Mittelpunkt.

Pitoti Vertical Panoramas

Zur Technik: Diese kleine Tour wurde mit Kolor Panotour Pro vorbereitet und dann mit Bearbeitungen am krpano-XML-Code finalisiert.

[Update 13.01.2014: Die Pitoti-Panorama-Tour läuft nun nicht mehr nur als Flash-Version, sondern auch auf der Basis von HTML5 und damit auf iPad- und Android-Geräten. Sie wurde mit der neuen Version von Panotour Pro überarbeitet. Auf geeigneten Geräten wird auch die Lagesteuerung des Tablets oder Smartphones zur Navigation im Panorama genutzt. - Hinweis: Panotour Pro ist derzeit noch nicht ganz fertig (»Release Candidate«). Deshalb gibt es noch einige kleinere Fehler in der HTML5-Version.]

Geo iPad App 02 2014[Update II 06.02.2014: Die Redaktion bekannten Magazins »GEO« hat die Pitoti-Tour bei ihrer Recherche zur einer Geschichte über die Felszeichungen im Valcamonica entdeckt und schließlich in die Ausgabe 02/2014 ihre iPad-Magazins eingebaut. Details dazu in meinem Blog-Eintrag.]

 

Buch / DVD / Beispiele: 

Zürich Lindenhof

Einer der ältesten Teile von Zürich ist der Lindenhof, der die Altstadt links der Limmat überragt. Den größeren Teil des Panoramas macht der Blick hinüber auf das Niederdorf mit dem Großmünster aus.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
12,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 7D
Objektiv: 
Sigma 8mm f3.5 EX DG Fisheye
Panorama-Kopf: 
Agnos RingT 8S
Stativ: 
Gitzo Basalt GM2942 Einbein

Software

Pre Production: 
Lightroom 2
Stitching: 
PTGui 8.0
HDR / Fusion: 
LR/Enfuse
Post Production: 
Photoshop CS4
Buch / DVD / Beispiele: 

Vitznau

Menschenleere Vorwinterzeit am Vierwaldstättersee. Eine atmosphärisch schöne Aufnahme aus der Anfangszeit meiner Panoramafotografie, gemacht im Jahr 2001 mit der Nikon Coolpix 990. Die 32 Bilder mit je 3 Megapixel liefern für ein sphärisches Panorama durch ihre größere Anzahl eine auch heute noch vertretbare Bildqualität.

Probleme bereitet natürlich der hohe Kontrastumfang des Panoramas bei der damals üblichen Speicherung der Einzelbilder als JPEGs mit ihren lediglich 8 Bit Farbtiefe. Gerade für die Panoramafotografie war später der Schritt zu RAW-Aufnahmen extrem wichtig. Ein schönes Beispiel dafür, dass man Aufnahmen mit lohnenden Motiven durchaus später noch einmal aus dem Archiv hervorholen und mit aktuellerer Software neu ausarbeiten sollte.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
32
Brennweite (35mm): 
24,00mm

Hardware

Kamera: 
Nikon Coolpix 990
Objektiv: 
Weitwinkeladapter WC-E63
Panorama-Kopf: 
Manfrotto 302 (Eigener Umbau auf 2 Drehachsen)
Stativ: 
Manfrotto 455B

Software

Pre Production: 
Photoshop 7
Stitching: 
Realviz Stitcher 4
Post Production: 
Photoshop 7
Buch / DVD / Beispiele: 

Rigi

Auf dem 1.797 m hohen Schweizer Berg, einem der prominentesten Aussichtsgipfel der gesamten Alpen, tummeln dem sich sonst stets mehrere hundert Touristen aus aller Welt. An diesem Abend Mitte November ist es hier jedoch vollkommen menschenleer und es ist niemand aus diesem Panorama herausretuschiert worden ;-) ).

Im Unterland ist es unter dem Nebelmeer trüb und nasskalt. Eine Sternstunde für die Aufnahme eines Panoramas, etwas wirklich Besonderes, was nicht oft im Fotografenleben vorkommt. Die Aussicht reicht von den Schweizer Bergen an der östereichischen Grenze bis zum Berner Oberland und erstreckt sich über weit mehr als 200 km des Alpenbogens! Diese Aufnahme mit der alten 990er Nikon Coolpix ist noch immer eines meiner Lieblingspanoramen.

Das Equipment hat bei dieser Gelegenheit bewiesen, dass seine elektronischen Teile die eisige Kälte aushalten.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
32
Brennweite (35mm): 
24,00mm

Hardware

Kamera: 
Nikon Coolpix 990
Objektiv: 
Weitwinkeladapter WC-E63
Panorama-Kopf: 
Manfrotto 302 (Eigener Umbau auf 2 Drehachsen)
Stativ: 
Manfrotto 455B

Software

Pre Production: 
Photoshop CS
Stitching: 
Realviz Stitcher 4
Post Production: 
Photoshop CS

Oberalp-Pass

Die Strasse über den Innerschweizer Oberalppass (2.044 m) ist Mitte November schon lange geschlossen, der Winter hat bereits Einzug gehalten. Nach der Abfahrt des Zuges der Matterhorn-Gornergrat-Bahn kann man dort oben für eine Stunde absolute Ruhe und komplette Einsamkeit geniessen. Die Stimmung, der zugefrorene See und die alten Baracken der Schweizer Armee lässt einen an ein verlassenes sibirisches Bergwerk denken.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
8,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 7D
Objektiv: 
Sigma 8mm f3.5 EX DG Fisheye
Panorama-Kopf: 
Agnos RingT 8S
Stativ: 
Gitzo Basalt Reporter G1298

Software

Pre Production: 
Lightroom 2
Stitching: 
PTGui 8.0
HDR / Fusion: 
LR/Enfuse
Post Production: 
Photoshop CS4
Buch / DVD / Beispiele: 

Alp Raguta / Graubünden

Auf einer Alphochfläche über den Graubündner Dörfern Feldis und Scheid liegt die Alp Raguta, neben der sich im Winter der höchstgelegene Natureisplatz Europas (1.950 m) befindet. Über die Eisstockschützen und Curling-Spieler hinweg geht der Blick am dominierenden Piz Beverin vorbei ins Hinterrheintal und hinüber zu den Bergen an der schweizerisch-italienischen Grenze.

Aufnahmedaten

Pano-Typ: 
Sphärisches Panorama
Bildanzahl: 
4
Belichtungen: 
3
Brennweite (35mm): 
12,00mm

Hardware

Kamera: 
Canon EOS 7D
Objektiv: 
Sigma 8mm f3.5 EX DG Fisheye
Panorama-Kopf: 
Agnos RingT 8S
Stativ: 
Gitzo Basalt GM2942 Einbein

Software

Pre Production: 
Lightroom 2
Stitching: 
PTGui 8.0
HDR / Fusion: 
LR/Enfuse
Post Production: 
Photoshop CS4
Buch / DVD / Beispiele: 

Seiten

RSS - Winter abonnieren